Als neuer Tabellenführer ging es am Sonntag eine neue Aufgabe zu bewältigen, die darin bestand, den unbequemen Gegner aus Roßlau zu bezwingen. Wie man schon im Hinspiel sehen konnte, ist die Mannschaft aus Roßlau lange nicht so leicht zu bespielen als ihr derzeitiger Tabellenplatz aussagt.
Nach anfänglichem Abtasten gelang Dominik Wolf in der 6. Spielminute ein wunderschönes Tor und somit die 1:0 Führung für unsere Mannschaft. Roßlau antwortete 4 min später mit dem Ausgleich. Obwohl unsere Jungs mehr Spielanteile hatten, waren unsere Gäste aus Roßlauständig durch schnelle Konter gefährlich. Trotzdem war das Bemühen unserer Mannschaft, das Führungstor zu erzielen deutlich zu spüren. Sie erarbeiteten sich einige Torchancen und Christian Sickert erhöhte in der 25. min auf 2:1. Wer nun dachte, es würde schon das Halbzeitergebnis sein, der wurde eines Besseren belehrt. Alex Benze erhöhte in der 31. min auf 3:1 und Roßlau verkürzte 1 min später auf 3:2. Nach den turbulenten Schlussminuten ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte versuchten unsere Jungs weiter nach vorn und in der Hintermannschaft konzentrierter zu spielen. Dies wurde auch belohnt, denn nach einer schönen Vorarbeit von Marcel Schmidt war es wiederum Christian Sickert der in der 41. min auf 4:2 erhöhte. Roßlau dagegen blieb weiter gefährlich und scheiterte in der zweiten Halbzeit an dem gut aufgelegten Toni Köppe. Marcel Schmidt erhöhte nochmals in der 47. min auf 5:2 und somit zum Endstand dieses Spieles.
Es war unterm Strich das zu erwartende schwere Spiel gegen Roßlau, da diese Mannschaft schwer zu bespielen ist. Aber leichte Aufgaben wird esdie nächsten Wochen nicht geben, denn Spiele wie gegen Gräfenhainichen und Dessau 05 sind ebenso schwer wie richtungsweisend.
Thalheim: Toni Köppe, Michael Martini(MK), Daniel Rößner, Dominik Wolf, Adrian Stolzenhain, Marcel Schmidt, Alex Benze, Christian Sickert, Tom Machon, Maurice Stehr
Torschützen : 1:0 Dominik Wolf 6 min,
2:1 Christian Sickert 25 min,
3:1 Alex Benze 31 min,
4:2 Christian Sickert 41 min,
5:2 Marcel Schmidt 48 min
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