Aufstellung: Haselbauer, Gorgas, Merker, Ruschke, Petersohn, Kretschmann, Serek, Schnuppe, Hellweg, Becker, Wolter
Torfolge: 0:1 (9.), 1:1 Petersohn (17.), 2:1 Schnuppe (30.), 3:1 Schnuppe (44.), 4:1 Ruschke (50.)
Mit einem vor allem in der Höhe glücklichen aber nicht unverdienten Sieg setzte die erste Mannschaft der E-Junioren ihren Punktspielbetrieb nach Ostern fort. Gegen eine spielerisch und kämpferisch ebenbürtige Bitterfelder Mannschaft, die bereits gegen Sandersdorf gleichwertig war, bedurfte es einer konzentrierten Leistung, um letztlich als Sieger den Platz zu verlassen.
Thalheim begann druckvoll und hatte nach acht Minuten die beste Chance, als Tim Kretschmann nur die Torlatte traf. Nur eine Minute später gelang den Gästen mit einem Konter die Führung. In der Folge entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem Bitterfeld vor allem durch Konter immer wieder gefährlich war. Erst ein Freistoß, den ein Gästespieler abfälschte, brachte den Ausgleich durch Max Petersohn. Weitere Chancen beider Mannschaften blieben ungenutzt.
Nach der Pause verstärkte der Gast seine Bemühungen. Thalheim eröffnete durch eigene Fehler auch einige Möglichkeiten, die aber letztlich mit Glück und Einsatz nicht zu einem weiteren Gegentreffer führten. Nun hatte sich der Gastgeber auf das Kontern verlegt und erzielte so letztlich die weiteren Tore. Beim Führungstreffer wurde Justin Schnuppe sehenswert von Tim Kretschmann angespielt und konnte dann nach einem Solo über den halben Platz das 2:1 erzielen. Beim 3:1 erkämpfte sich Schnuppe den Ball und schloss wiederum nach schöner Einzelleistung erfolgreich ab. Das 4:1 entsprang einem Konter über Max Petersohn und Steven Ruschke, der völlig allein auf den Torhüter zulief und den Endstand erzielte.
Thalheim ließ weitere Konter ungenutzt und traf durch Hannes Wolter nur die Torlatte, hatte aber mehr als einmal Glück, als auf oder unmittelbar vor der Torlinie gerade noch geklärt werden konnte bzw. der Ball vom Torpfosten wieder ins Feld sprang. Aus einer guten Mannschaft ragten Justin Schnuppe und Robert Becker mit ihren Leistungen heraus.
Ein Kompliment den fairen Gästen, die sich bis zur letzten Minute nicht aufgaben. |