von Marko Gregor
Aufstellung: |
Haselbauer, Rasenberger, Becker, Kretschmann, Petersohn, Thorein, Finger, Willingshofer, Merker, Wolter, Serek, Gorgas
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Torfolge: |
0:1 Willingshofer (8.)
0:2 Rasenberger (16.)
0:3 Serek (27.)
1:3 (31.; ET Gorgas)
1:4 Petersohn (43.)
2:4 (47.)
3:4 (54.)
3:5 Willingshofer (59.) |
Mit einem vor allem in spielerischer Hinsicht überzeugenden Sieg kehrte die erste Mannschaft der D-Junioren am Sonntag aus Wittenberg zurück und zog damit in das Achtelfinale des Landespokals ein. Thalheim traf auf einen Gegner, der sein Glück vor allem in der Defensive suchte. Dabei konnte der Gastgeber durch gute Organisation und hohe Kampfbereitschaft überzeugen. Wenn einmal ein Abwehrspieler nicht zur Stelle war, konnte der sehr gute Torhüter der Platzherren meist Schlimmeres verhindern.
Thalheim übernahm vom Anpfiff an die Initiative und zeigte, dass man in die nächste Pokalrunde einziehen wollte. Allerdings merkte man zu Beginn, dass den Spielern noch das nötige Selbstvertrauen fehlte. Doch mit zunehmender Spielzeit wurden die Aktionen sicherer und zielstrebiger, so dass immer mehr Torchancen die Folge waren. Das 1:0 durch Leon Willingshofer nach schönem Pass von Jonas Finger war mehr als verdient.
Thalheim erspielte sich weitere Chancen, scheiterte aber immer wieder. Robert Becker traf dabei nur die Torlatte. Erst in der 16. Minute gelang Lucas Rasenberger nach schönem Solo über das halbe Spielfeld das 2:0. Tim Serek erzielte drei Minuten vor der Pause das hochverdiente 3:0.
Nach dem Wiederanpfiff kam Wittenberg durch ein unglückliches Eigentor von Florian Gorgas zum 1:3. Thalheim ließ sich nicht beeindrucken und erarbeitete sich Chance auf Chance. Doch erst in der 43. Minute gelang Max Petersohn mit dem schönsten Tor des Tages das 4:1. Sein Distanzschuss landete genau im Torwinkel. Weitere Chancen (u.a. Hannes Wolter mit Fernschuss an die Torlatte) brachten keine weiteren Treffer. Nach zwei unnötigen Gegentoren wurde es deshalb noch einmal spannend. Aber Thalheim gelang kurz vor Schluss durch Willingshofer das 5:3.
Wenn es Kritik gibt, dann lediglich an der Höhe des Ergebnisses. Bei besserer Chancenauswertung wäre das Ergebnis wesentlich deutlicher ausgefallen. Dennoch war es eine überzeugende Leistung der gesamten Mannschaft.
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