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14.04.2012 - 22.Spieltag, Landesliga Süd
SG Rot-Weiß Thalheim
2:1
VfL Eintracht Bitterfeld
1:1 R. Peters (34.)
2:1 Lochmann (80.)

(1:1)
0:1 Michalak (28.)

.
.
Schiedsrichter Zuschauer
SR Dirk Meißner (Zahna) 312
SA1 Christoph Bäck  
SA2 Tim Gräbitz  

Trainer
  René Block - Trainer   Marko Zenau - Trainer
  Lutz Weidner - Assistenztrainer   René Höllrigl - Assistenztrainer
  Steffen Fritzsche - Torwarttrainer 5 f

Aufstellung
1 Gehmlich 1 Hahn
2 Jeckel 2 Perl
3 Müller 4 Bernhard
4 Miertsch (C) 5 Hempel
5 Berger 7 Gohla
6 Bauer 8 Mieth
7 Tkalec 11 Kuhlig
8 Werner 15 Rötling
9 Westphal 16 Schäfer
10 R. Peters 18 Rüdiger
11 Lochmann 21 Kövari (C)

Auswechslungen
75.
Tkalec 75.
Hempel
 
Jäschke  
Michalak
83.
Werner 83.
Kövari
 
C. Peters  
Dreßler
90.+1
R. Peters      
 
Helbig      

Karten
28.
Jeckel 48.
Kuhlig
64.
R. Peters 65.
Riediger
72.
Tkalec      
78.
Miertsch      
80.
Lochmann      
86.
Bauer      

Verdienter Derbysieg!!

Das mit Spannung erwartete Spiel in der Landesliga Süd hielt am Ende das, was sich die Fans beider Teams davon versprochen hatten. Die äußeren Umstände (Wetter, Platz) sowie die zahlreich erschienenen Zuschauer gaben dem Spiel einen würdigen Rahmen.

In den ersten 10 min tasteten sich beide Mannschaften entsprechent ab, wobei die Eintracht mit einer sehr deffensiven und kompakten Spielweise versuchte über Konter zm Erfolg zu kommen. In der 15. min wurde Mario Werner auf rechts freigespielt, seine Eingabe von der Grundlinie konnte im letzten Moment von der Bitterfelder Abwehr geblockt werden. Desweiteren ergaben sich in der Folgezeit einige Chancen für die Gastgeber, welche aber nicht hochkarätig waren. Trotzdem waren die Thalheimer in dieser Phase die spielbestimmente Mannschaft. In der 28. min wurde ein langer Ball auf den zuvor eingewechselten Sandro Michalak gespielt, Kai Müller versuchte den Ball abzulaufen aber Michalak erzielte mit all seiner Routine aus ca.16 m das zu diesen Zeitpunkt glückliche 0:1. Nun war die Block-Elf gefordert, was man auch ohne geschockt zu wirken in die Tat umsetzte. Eine Dopelchance in der 30. und 31. min vom gut in Szene gesetzten Kai Tkalec, konnte vom gut aufgelegten Robert Hahn im Eintracht Tor noch geklärt werden. Nach 34 min war es dann endlich soweit und der verdiente Ausgleich war gefallen, vorausgegangen war eine feine Einzelleistung des an diesem Tag besten Thalheimer Ron Peters, als er den Bitterfelder Tormann im Nachschuss aus ca. 8 m überwand. Bis zur Pause waren dann auf beiden Seiten keine nennenswerten Chancen zu verzeichnen.

Die zweite Halbzeit sollte an Spannung noch ein gehöriges Stück zulegen, denn ein Punkt hätte beiden Teams nicht viel bei ihren Zielen gebracht. Die erste Chance hatte der zur Halbzeit eingewechdelte Andy Dreßler, als er aus ca 16 m abzog, sein Schuss konnte gerade noch geblockt werden. Nach einer Stunde wurde Dan Lochmann auf der rechten Seite freigespielt, er lief bis zur Grundline setzte sich gegen einen Bitterfelder Abwehrspieler durch und versuchte aus spitzen Winkel R. Hahn zu überwinden, was ihm nicht gelang. Ein Rückpass auf den mitgelaufenen Ron Peters wäre in dieser Situation die bessere Entscheidung gewesen. Die Eintracht hätte in der 75. min die Führung durch Michael Gohla erzielen können, den Schuss aus spitzen Winkel konnte Andre Gehmlich abwehren. Zu diesem Zeitpunkt war im Thalheimer Sportpark eine entsprechende Spannung zu spüren, man wusste, wer jetzt ein Tor erzielt wird den Platz als Sieger verlassen. Es kam jetzt zu ein paar harten Zweikämpfen, die der Schiedsrichter auf beiden Seiten mit entsprechenden Karten unterband. In der 80. min gelang dem Gastgeber ein genialer Pass auf den an der Mittellinie stehenden D. Lochmann, welcher alleine auf den Bitterfelder Tormann zulief, ihn umspielte und zum viel umjubelten 2:1 einschob.
In den letzten 10 min sollte auf beiden Seiten nichts zählbares mehr herausspringen, so dass es beim verdienten Heimsieg der Blockelf blieb. Einige unschöne Szenen nach dem Schlusspfiff des Spieles, wurden durch das Einschreiten von Verantwortlichen beider Vereine schnell beruhigt. Schon beim gemeinsamen Auslaufen sowie bei der späteren Nachbereitung des Spieles sah man Spieler aus beiden Vereinen gemeinsam. Dieser Heimsieg wird unserer Elf entsprechendes Selbstvertrauen auf dem Weg zum Klassenerhalt geben.













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