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spielbericht c-jugend

11.09.2011
JSG Union Dessau – SG RW Thalheim 6:4 (4:1)

von Jens Klingner

Katastrophale Defensivleistung beschert verdiente Niederlage in Dessau

Tore: 0:1 Hochmuth (4.), 1:1 (18.), 2:1 (25.), 3:1 (27.), 4:1 (29.), 4:2 Petersohn (53.), 5:2 (55.), 5:3 Hochmuth (65.), 6:3 (70.), 6:4 Hochmuth (70.+1)

Aufstellung:

Stegemann – Meißner – Gorgas – Czychi (ab 58. Rath) – Becker (ab 36. Stenschke) – Ruschke – Hochmuth – Petersohn (MK) – Finger – Rasenberger (ab 42 Stürtzbecher) – Willingshofer (ab 42 Struck)

Schwer enttäuschend verlief das Spiel unserer C-Junioren bei der neugegründeten Spielgemeinschaft Union Dessau. Ein Katastrophales Defensivverhalten der gesamten Mannschaft kostete am Ende einen möglichen Punktgewinn, besonders das Fehlverhalten bei hohen Bällen in der Innenverteidigung wurde deutlich sichtbar und gilt nun in Zukunft abgestellt zu werden. Dabei begann das Spiel unserer Jungs zunächst sehr gut, man konnte sich zunächst in der gegnerischen Hälfte festsetzen und ging auch prompt nach 4 Minuten in Führung. Nach einer Ecke konnte zunächst Lukas Schuss von der Linie geklärt werden, im Nachsetzen erzielte Tim Hochmuth dann aber doch den Führungstreffer. Eine weitere gute Schusschance von Innenverteidiger Nico Czychi vereitelte der Dessauer Torwart (7.). Dann begannen jedoch die eklatanten Abwehrschwächen und immer wieder das gleiche Bild, hoher Ball ins Sturmzentrum, Verlängerung in die Tiefe und ein Dessauer Stürmer überrannte unsere abwesend wirkende Verteidigung, zunächst ging es noch gut, ein Dessauer vergab freistehend (13.) und Torwart Max Stegemann konnte mit einem starken Reflex eine weitere hundertprozentige vereiteln (17.). Nur eine Minute später war es dann aber soweit, ein Freistoß ins Zentrum, Kopfballverlängerung und der Dessauer Stürmer läuft allein aufs Tor zu und verwandelt sicher. Das Tor fiel allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position. Nach einem Abstoß der Dessauer fiel dann nach selben Schema das 2:1. Wieder verpassten wir es, entweder den Luftzweikampf für uns zu entscheiden oder rechtzeitig in die Tiefe zu gehen, um die Geschwindigkeit des Gegners aufnehmen zu können. Noch schlimmer das Verhalten dann beim 3:1 für die Gastgeber. Bei einem Einwurf verpennte unsere Hintermannschaft komplett den schnelle Spielfortsetzung des Gegners und die nahmen die Einladung dankend an. Beim 4:1 gab es dann ein Dejá Vu Erlebnis, wieder mal Abstoß, wieder mal Verlängerung, wieder mal läuft ein Dessauer auf unser Tor, und wieder mal ist der Ball drin. Somit lag man zur Pause mit 4:1 hinten und schaute man in die Gesichter unserer Jungs, so schien auch der Glaube an eine mögliche Aufholjagd dahin. Zumindest begann der 2. Durchgang etwas kämpferischer und unsere Abwehr überstand auch die ersten Minuten ohne gefährliche Aktion des Gegners. Die erste Gelegenheit konnten dann auch unsere Jungs verbuchen. Der Eingewechselte Maximilian Struck verpasste per Seitfallzieher den Anschluss (45.) Auf der Gegenseite bekam unser Gegner einen sehr zweifelhaften Elfmeter zugesprochen, bei der Rettungsaktion von Florian Gorgas konnte er den Ball vom Gegner wegspitzeln. Doch der Unparteiische wertete dieses Vergehen als Foul und entschied auf Strafstoß und schickte unseren Innenverteidiger mit Gelb-Rot vom Platz (wenn er die Szene pfeift, dann war es eine klare Notbremse und hätte die Rote Karte zu Folge haben müssen) Den Elfmeter konnte Max Stegemann parieren und hielt somit die wenigen Hoffnungen wenigstens aufrecht. Diese wurden dann nochmal gesteigert, nachdem Kapitän Petersohn nach Vorarbeit von Jonas Finger den Ball im linken Eck unterbringen konnte (53.). Doch mit dem nächsten Angriff der Gastgeber war dann auch schon wieder jegliche Hoffnung zerstört. Selbes Muster natürlich, hoher Ball, Verlängerung, Tor (55.) Positiv anzumerken ist das unsere Jungs nicht aufsteckten und vollends zerbrachen. Man versuchte weiterhin das Spiel nach vorn zu gestalten und selbst beim Stand von 2:5 holte man den Ball für den Gegner um eine schnelle Spielfortsetzung zu ermöglichen. Belohnt wurde man 5 Minuten vorm Ende, als Tim Hochmuth seinen 2. Treffer folgen ließ. Aber Hoffnung? Nein natürlich nicht – Gegenseite-Abstoß- Verlängerung – Tor - Das 6:3 für den Gegner. Mehr als der 6:4 Anschluss durch erneut Tim Hochmuth ging dann nicht mehr und am Ende stand die verdiente Niederlage.