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spielbericht D-jugend pokal

31.05.2012
SG Rot Weiß Thalheim I - Cfc germania 03 7:8 n.Ns. (0:2, 3:3)

Pokal-K.O. im Neunmeterschießen

Unsere D1-Junioren bleiben die „Engländer“ im Neunmeterschießen

Noch nie hat dieser Jahrgang ein Neun- oder Siebenmeterschießen gewonnen. Weder als F- noch als E-Junioren. Und auch als D-Team ging der Showdown vom Punkt im Pokal-Halbfinale gegen Germania Köthen nach einem 3:3, 0:0 nach Verlängerung mit 4:5 nach Neunmeterschießen in die Hose. Allerdings hätte es gar nicht so weit kommen dürfen.

In der Meisterschaft behielt unser Team gegen Köthen zweimal mit 4:0 die Oberhand. Das Rückspiel vor ein paar Wochen war eine Demonstration spielerischer Überlegenheit. Sogar Köthens Trainer bemerkte damals anerkennend, „hier war heute nichts drin für uns“. Und auch vor dieser Halbfinal-Partie schwante ihm nichts Gutes. Umso schmerzhafter wiegt diese Niederlage. Die Enttäuschung ist riesengroß, zumal unsere Jungs wieder eine Vielzahl bester Chancen ungenutzt ließen. Schon im ersten Durchgang tauchte Fabrice Hartmann zweimal vor Köthens Schlussmann Lucas Bühren auf, verfehlte aber das Tor oder scheiterte am Keeper. Die fehlende Chancenverwertung setzte sich im zweiten Durchgang fort. Maurice Etzdorf, Til Krüger, Paul Mues und erneut Fabrice Hartmann hatten 100prozentige Möglichkeiten, um den Sieg für Thalheim perfekt zu machen. Dazu verhinderte dreimal Pfosten/Latte den Einschlag im Köthener Tor. Die große Zahl heraus gespielter Chancen und das Powerplay in der zweiten Halbzeit darf jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass in diesem Spiel fast alle Jungs unter ihren Möglichkeiten blieben. Einen Grund glauben die Trainer in einer wiederholt langen Spielpause von zweieinhalb Wochen nach dem letzten Punktspiel ausgemacht zu haben. Eine Erkenntnis, die für kommende Trainings- und Wettkampfperioden eine große Rolle spielen wird. Nicht unerwähnt bleiben darf das Fehlen vier wichtiger Spieler. Torwart Yannick Demirtas, Leon Pohl und Manuel Päßler fielen krankheitsbedingt aus. Nick Robner fehlte aufgrund einer Klassenfahrt. Doch auch ohne diese Jungs war unser Team der klare Favorit, konnte aber sein zweifellos großes Potenzial nicht ausschöpfen. So kam es wie es in solchen Spielen oft kommt. Nach zahlreichen ungenutzten Chancen ging Köthen durch zwei Unachtsamkeiten unserer Hintermannschaft in Führung. Im zweiten Durchgang erhöhten unsere Jungs den Angriffsdruck und erzielten den Anschlusstreffer durch Fabrice Hartmann. Die Rot-Weißen belagerten förmlich den Köthener Strafraum und liefen Gefahr, ausgekontert zu werden. Einen solchen Konter schloss Justin Heinze zum 3:1 aus Köthener Sicht ab. Dass unsere Mannschaft noch einmal ins Spiel fand, zeugt vom großen Willen der Jungs, wenn sie erst mal wach sind und einer Niederlage ins Auge sehen. Til Krüger erzielte fünf Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer zum 2:3 und Fabrice Hartmann praktisch mit dem Schlusspfiff den vielumjubelten Ausgleich. Eine Situation, wie sie diese Mannschaft schon vor zwei Jahren im Landespokal-Halbfinale erlebt hat. Fabrice Hartmann, der Mann für das Last-Minute-Tor hatte auch damals mit dem buchstäblich letzten Ballkontakt die Verlängerung erzwungen. Der Schwung der Aufholjagd wurde durch die fünfminütige Pause unterbrochen und in der Verlängerung passierte nichts mehr. Rot-Weiß-Coach Saborofski versuchte zwar nochmal alles, brachte Til Krüger als dritte Spitze und opferte dafür Verteidiger Wilhelm Hautmann. Aber es nützte alles nichts. Das ungeliebte Neunmeterschießen musste die Entscheidung bringen. Mit Maximilian Mrosek, Fabrice Hartmann, Maurice Etzdorf, Paul Mues trafen die ersten vier Thalheimer Schützen. Die Köthener gaben sich ebenfalls keine Blöße und es stand 4:4 nach Neunmeterschießen. Til Krüger versagten als letzten Thalheimer die Nerven. Sein Schuss verfehlte das Tor und Köthens Justin Heinze versenkte das Leder unhaltbar für Thalheims Keeper Nick Koller. Trotz aller Enttäuschung bleibt, die Erkenntnisse des Spiels für die zukünftige Arbeit mit den Jungs zu nutzen, um sie weiterhin erfolgreich auf ihrem Weg zu unterstützen.

Ali bi-Páss

Thalheim spielte mit folgender Aufstellung: Nick Koller, Ernst-Moritz Arndt (Wilhelm Hautmann), Paul Mues, Elias Meier (Maurice Etzdorf), Erik Steeger, Fabrice Hartmann, Til Krüger, Maximilian Mrosek (Leon Schmökel)

Tore: 0:1 Fabian Witt (17.), 0:2 Philipp Müller (25.), 1:2 Fabrice Hartmann (40.), 1:3 Justin Heinze (45.), 2:3 Til Krüger (55.), 3:3 Fabrice Hartmann (60.)