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17.11.2012 - 12.Spieltag, Landesliga Süd
SG Rot-Weiß Thalheim
1:2
SV Braunsbedra
1:2 Jonietz (62.)
(0:1)
0:1 Seemann (2.)
0:2 Marschhausen (56.)
Schiedsrichter Zuschauer
SR Christoph Bäck (Zahna) 96
SA1 Alexander Kralisch  
SA2 Karsten Lück  

Trainer
  René Block - Trainer   U. Schwiecker - Trainer
  Lutz Weidner - Assistenztrainer   S. Seemann - Assistenztrainer
    5  

Aufstellung
1 Fritzsche 19 Wasewitz
3 Liebelt 4 Lißon
5 R. Peters 5 Sieber
6 Werner 6 Knaack
7 Grosche 7 Duszynski
8 Müller 9 Hesse
9 Westphal (C) 10 Seidel
10 Osoria 11 Seemann (C)
11 Tkalec 12 Gühne
14 Gilbricht 13 Rutz
16 Vargov 16 Saranha

Auswechslungen
46.
Osoria 46.
Seidel
 
Jonietz  
Marschhausen
46. Werner 70.
Seemann
  Miertsch  
Preuß
      90.
Saranha
       
Schulze

Karten
44.
Vargov 52.
Knaack
67.
Müller 86.
Marschhausen
           
           

Spielbericht

von Holger Bär

Platz drei war möglich, doch für Platz sieben sollte es letztlich nur reichen. Die SG Rot-Weiß Thalheim wartete bislang mit guter Heimbilanz auf. Nur ein Unentschieden ließ man bis dato im eigenen Sportpark zu. Nun verpasste die Elf von Trainer Rene Block mit der erste Niederlage auf eigenem Grün den Sprung auf das Treppchen der Landesliga Süd, musste im Gegenteil eine ganze Reihe von Teams an sich vorbeiziehen lassen. Denn eng und spannend geht es in der Südstaffel zu. Der SV Braunsbedra konnte mit dem 2:1- Auswärtssieg in Thalheim seine Hinrundeneinkaufstour in Sachen Punkte gegen die Teams unseres Landkreises erfolgreich abschließen. Ein 1:1 in Friedersdorf, ein 3:1 gegen Bitterfeld-Wolfen daheim und nun der Auswärtssieg in Thalheim- der SVB holte sich sieben von möglichen neun Zählern gegen die ABI- Vertreter.

"Das war eine vollkommen unnötige Niederlage", umriss Rene Block die erste Heimschlappe seines Teams. "Was die Reaktion auf die Rückschläge in Form von den Gegentoren anbelangt, hat die Mannschaft alles richtig gemacht. Nur musst du eben auch die eigenen Tore schießen, denn nur die zählen", so der Thalheimer Trainer. Block sah seine Männer noch reichlich unkonzentriert und unsortiert, da erreichte ein Pass durch die Schnittstelle der Abwehr den abgeklärten Stürmer Sven Seemann. Der markierte das frühe 0:1 (2.). "Wir haben bereits bis zur Pause die Chancen, um wenigstens auszugleichen", so Block, der aufgrund der fehlenden Durchschlagskraft mit Tim Jonietz einen zweiten Stürmer brachte. Doch einen Stellungsfehler von Kapitän David Miertsch nutzte der zur Pause ebenfalls eingewechselte Braunsbedraer Ralph Marschhausen, nahm den Ball mit der Brust mit und erhöhte auf 0:2 (56.). Thalheim fand mit dem 1:2 durch Jonietz die sofortige Antwort (62.) und hatte folglich riesige Chancen, um mindestens das eine Tor zum Punktgewinn zu erzielen. Braunsbedra stand hinten nun dicht gestaffelt und spekulierte nur noch auf Konter. Positiv seitens der Thalheimer kam hinzu, dass Routinier Steffen Fritzsche im Thalheimer Tor sowohl einen Elfmeter von Sven Seemann, als auch den Nachschuss hielt. Damit blieben die Rot-Weißen im Rennen. Miertsch und auch Ron Peters besaßen folglich die großen Chancen, doch am Ende rettete für die Gäste sogar der Pfosten. Nahezu mit Schlusspfiff kam Sören Westphal aus drei Metern zum Schuss und alles hatte den Jubelschrei schon auf den Lippen. "Braunsbedras Keeper Nico Wasewitz hielt diesen Schuss im Stil eines Handballtorhüters", sah der ehemalige Torhüter und heutige Trainer der Rot-Weißen die letzte Chance vor dem Abpfiff wieder ungenutzt verstreichen.

 




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