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16.11.2013 - Landespokal
SG Rot-Weiß Thalheim
0:3
Magdeburger SV 90 Preussen
(0:0)
0:1 Fischer (53.)
0:2 Glage (75.)
0:3 Tietz (80.)
.
Schiedsrichter Zuschauer
SR Dirk Simon (Merseburg) 78
SA1 Alrik Luther  
SA2 Marcel Theumer  

Trainer
  Thomas Sawetzki - Trainer   Alexander Daul - Trainer
  Lutz Weidner - Assistenztrainer   Marko Holze - Assistenztrainer
    5 f

Aufstellung
1 Gehmlich 1 Ebeling
2 Trybus 6 Matheja
3 Jäschke 7 Appel
4 Gilbricht 9 Glage
5 Peters (C) 10 Rhode
8 Müller 12 Göres (C)
10 Becher 13 Tietz
13 Winkler 14 Röhl
14 Schaflik 18 Fischer
16 Vargov 19 Trinh
17 Miertsch 21 Birke

Auswechslungen
40.
Müller 86.
Glage
 
Osoria  
Kagelmann
67.
Vargov 86.
Trinh
 
Jonietz  
Kristow
77.
Miertsch      
 
Dietrich      

Karten
57.
Trybus 37.
Röhl
61.
Trybus 37.
Röhl
71.
Peters 83.
Göres
75.
Gehmlich      

Rot-Weiß Thalheim musste sich zu Hause mit 0:3 gegen den Magdeburger SV Preussen geschlagen geben

von Holger Bär

Kapitän vergibt Elfmeter

Binnen einer Woche musste der MSV 90 Preussen zum zweiten Mal in den Landkreis Anhalt- Bitterfeld reisen. Nach dem 0:1 beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen in der Verbandsliga rechnete man sich bei der SG Rot-Weiß Thalheim im Landespokal natürlich auch eine Chance aus. Am Ende schien es beim 3:0- Auswärtssieg im Thalheimer Sportpark aber eine klare Angelegenheit für die klassenhöheren Landeshauptstädter zu sein. Das Spiel sprach über weite Strecken jedoch eine völlig andere Sprache.

Thomas Sawetzki schüttelte mit dem Kopf, als er hörte, dass Preussen am Sonntag den Halleschen FC im Viertelfinale zugelost bekam. Dieses Fußballfest verbauten sich die Thalheimer, obwohl man in der ersten Halbzeit gegen den Verbandsligisten alles im Griff zu haben schien. Dann setzte es jedoch Nackenschlag auf Nackenschlag. Der Verletzung von Kai Müller folgte der durch Magdeburgs Torwart Steven Ebeling gehaltene Strafstoß von Thalheims Kapitän Ron Peters in der 39. Spielminute. "Ich mache Ron da keinen Vorwurf. Wer sich der Sache stellt, nimmt auch das Risiko auf sich", wusste Trainer Sawetzki aus eigener Erfahrung. Zuvor hatte Preussen-Stürmer Steve Röhl wegen Meckerns die Ampelkarte gesehen (37.). Alles sprach für die Heimelf. Als jedoch André Gehmlich einen Freistoß prallen ließ und Magdeburgs Matthias Fischer zum 0:1 abstaubte (53.), kippte die Waage so langsam zu Gunsten der Gäste. Thalheims Verteidiger Daniel Trybus sorgte folglich für den numerischen Gleichstand, als er sich binnen vier Minuten doppelt Gelb abholte und den Platz nach einer Stunde verlassen musste. In einem nun zerfahrenen Spiel versuchte Thalheim einen geordneten Spielaufbau zu kreieren. "Das 0:2 bedeutete die Entscheidung", kommentierte Sawetzki den Tempogegenstoß, welchen Preussens Philipp Glage im zweiten Nachsetzen versenkte (76.). Thalheim riskierte alles und fasste einen weiteren Konter. Die Gäste von der Elbe markierten durch Tobias Dietz in der 81. Minute den 0:3-Endstand.





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